Zwanzigster Tag – Pause in Paris

Donnerstag 25.08.2022
Pause in Paris 0 km

Paris zu Fuß

Am Morgen frage ich an der Rezeption, ob ich einen Tag länger bleiben kann, gar kein Problem.
Danach besorge ich Frühstück und setzte mich Richtung Seine in Bewegung. Das Rad lasse ich gut bewacht im Hotel stehen.

– Paris – Louvre –
– Paris – Louvre – Kleiner Baum –

Croissant und Brioche schmecken sehr gut. Nur mit dem Kaffee komme ich nicht weiter. Bei dem Angebot kann ich mich nicht entscheiden.
Erst am Ufer der Seine, im „Café des Arts“ bestelle ich den ersten doppelten Espresso. Der ist der teuerste bisher, stellt aber alles in den Schatten. So viel Koffein gibt Schwung und weiter gehe ich durch die Straßen und Gassen von Paris. Die Kamera lege ich kaum aus der Hand. Ziemlich touristisch sehe ich aus.

Mittagspause an der Seine

Die Sonne scheint, es wird immer wärmer. Zeit für eine Mittagspause mit Baguette und Käse am Ufer der Seine. Es ist schön, da zu sitzen, nichts zu tun und auf das Wasser zu schauen.

– Paris – Seine –

Es fließt nur langsam. Es ist so klar, dass ich kleine Fische beobachten kann. Die Möwen interessieren sich aber mehr für mein Baguette als die Fische.

– Paris – Seine – Mit Schiff –

Irgendwann spüre ich den Hintern vom sitzen auf den harten Steinen nicht mehr. Ich packe die Reste ein und führe den Stadtspaziergang fort.

Baustelle Notre Dame

Große Teile vom Dach der Notre Dame sind unter einer Plane verborgen. Rund um die Kirche stehen mehrstöckige Bauwerke aus Containern.

– Paris – Notre Dame – Baustelle –
– Paris – Notre Dame – Baustelle –

Ein großer gelber Kran überragt alles. Die Restaurierung des abgebrannten Dachstuhls wird noch Jahre dauern, schätze ich.

Sacre-Coer

Am späten Nachmittag ziehen Wolken auf. Es wird kühler. Das ist gut und ich mache mich klar für den zweiten Stadtspaziergang.

– Paris – Blick von Sacre Coer –
– Paris – Eifelturm –

Es ist sehr voll vor der Kirche, nach ein paar Fotos von der Stadt und dem Eifelturm gehe ich wieder Richtung Pigalle und suche mir eine Bank, um am Blog zu schreiben.

Wie weiter ?

Morgen möchte ich die letzte Etappe nach Köln zurücklegen. Erst mit dem TER nach Amiens, dann mit einem TER nach Lille.
Von dort aus mit dem Rad über die Grenze nach Kortrijk in Belgien. Etwa 30 Kilometer ohne nennenswerte Steigungen. Von dort will ich mit dem dritten Zug bis Maastricht kommen, dann mit der Regionalbahn nach Aachen und von dort mit dem RE9 nach Köln. Ich bin gespannt, ob das so läuft…